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Der Übergang zur feldgrauen Uniform 1914

Vorschau auf den Vortrag vom 19. November 2014

Weithin sichtbare Farben an den Uniformen sind für die Soldaten im Feld ein Risiko. Diesem Umstand trug die Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg schrittweise Rechnung. Wie genau, beschreibt Nationalmusem-Kurator Jürg Burlet am 19. November.

Nachdem einige europäische Armeen bereits um die Jahrhundertwende anstelle der bisherigen farbenprächtigen Uniformen einfachere und praktischere Felduniformen beschafft hatten, machte man ab 1904 auch in der Schweiz  Versuche mit moderneren Bekleidungen. Überrascht vom Weltkrieg, musste dann während der Grenzbesetzung die Armee schrittweise neu eingekleidet werden und das vorhandene Konzept angepasst werden. Diese neue, feldgraue Uniform blieb dann mit diversen Anpassungen während rund 80 Jahren in Gebrauch. Jürg Burlet, Kurator Militaria im Schweizer Nationalmuseum, ist Uniformenspezialist und wird am Vortragsabend des Vereins Schweizer Armeemuseum diese Entwicklung darstellen.

Der Referent: Jürg Burlet, Kurator Militaria im Schweizer Nationalmuseum.

Treffpunkt: Mittwoch, 19. November, 18.50 Uhr auf dem Bundesparkplatz hinter dem Restaurant Bellevue (Rossgagelpintli), Schwäbisstrasse 56, 3613 Steffisburg